Das Stück
Ödon von Horvaths rhythmisch getaktete (Tragik-)Komödie „Die Unbekannte aus der Seine“ wird in der Inszenierung von Anja Margoni in eine Rahmenhandlung eingebettet und geht vor dem Hintergrund der Dreissigerjahre der Frage nach, wie die Liebe motiviert ist, welche Freiheit beim Gestalten des eigenen Schicksals gegeben ist und welche kleinen und grossen Lügen ein Leben in Bürgerlichkeit erst ermöglichen. Die Wahrheit zu opfern ist der Preis, der gezahlt wird, um die Zugehörigkeit in einer von Gehorsam und Konventionen durchtränkten Gesellschaft zu erlangen.
Die Figuren sind markant gezeichnet und erzählen von ihren Nöten, Überzeugungen und ihren vermeintlichen Chancen.
„... Alle meine Stücke sind Tragödien ... sie werden nur komisch, weil sie unheimlich sind.“ "Gebrauchsanweisung für Schauspieler"
Ödon von Horváth 1932
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Ein Bühnenspiel nach „Die Unbekannte aus der Seine“
Komödie in drei Akten mit Epilog, flankiert von einer Rahmenhandlung
Regie: Anja Margoni
Trailer